Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

05.12.2021, 07:30 Uhr

Keine Frage, wir helfen beim Impfen gegen Covid-19. Die Politik und die Öffentlichkeit will es! (Foto: Alex Schelbert)

Keine Frage, wir helfen beim Impfen gegen Covid-19. Die Politik und die Öffentlichkeit will es! (Foto: Alex Schelbert)


Wir Apothekers sind Wellenbrecher oder zumindest „Wellenbrecherle“ – wenn man uns denn lässt. Denn viele von uns (die meisten?) wollen und können mithelfen, die vierte Corona-Welle zu brechen: Wir impfen gegen Covid-19. Wenn man uns denn lässt. Die Politik scheint fest entschlossen, uns da einzubinden. Ein paar ewiggestrige Ärztefunktionäre poltern noch dagegen, aber so what: Wir stemmen uns der Welle mit Spritze und Nadel entgegen. Und noch ein Thema gibt’s: Beim E-Rezept klemmt’s! Der Witz der Woche: In der Testregion gab’s nur 42 E-Rezepte, die alle Prozesse durchlaufen haben. So wird’s nix, der E-Rezeptstart sollte verschoben werden. 

29. November 2021

Das Wort des Jahres 2021: Wellenbrecher. Alle Jahre wieder kürt die Gesellschaft für Deutsche Sprache das Wort des Jahres. Auch in diesem Jahr hat es, wenig überraschend, mit Corona zu tun. 2020 war es das Wort „Corona-Pandemie“. Und nun „Wellenbrecher“ – „das Wort steht für alle Maßnahmen, die getroffen wurden und werden, um die vierte Corona-Welle zu brechen", begründet Sprachwissenschaftler Schlobinski die Wahl der Jury. Mein liebes Tagebuch, was kommt uns bei diesem Wort in den Sinn? Genau!

Es tut sich was! Wir Apothekers als Wellenbrecher! Ok, sagen wir, als Teil der Wellenbrecher. Nachdem sich schon zahlreiche Politiker jeder Couleur für Covid-19-Impfungen in Apotheken aussprechen, möchten nun auch die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder die Covid-19-Impfungen in die Apotheken holen. Sie schlagen vor, die Modellprojekte zur Durchführung von Grippeschutzimpfungen in Apotheken um die COVID-19-Schutzimpfungen zu ergänzen. Mein liebes Tagebuch, die pandemische Lage verlangt das geradezu. Angesichts der zahlreichen Ungeimpften in Deutschland muss endlich eine flächendeckende Bewegung entstehen, auch die letzten Impfmuffel, -zauderer und -zögerer zu erreichen. Die Apotheken könnten da mit niedrigschwelligen Angeboten einen großen Beitrag leisten. Und man sollte auch überlegen, ob es da überhaupt noch „Modellvorhaben“ u.ä. geben muss. Wenn die  Apothekers die Impfschulung durchlaufen haben, dann können die das.

Auch die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina fordert eine massive Verstärkung der Impfkampagne. Sie ruft dazu auf, andere Berufsgruppen – und hier nennt sie auch die Apothekerinnen und Apotheker – in die Impftätigkeit mit einzubeziehen. Mein liebes Tagebuch, Wenn führende Virologen, unter ihnen auch Christian Drosten, eindringlich fordern, dass „bis Weihnachten neben Erst- und Zweitimpfungen rund 30 Millionen Drittimpfungen ermöglicht werden sollten“, dann ist das zwar äußerst sportlich, aber unter Einbeziehung von allen, die potenziell impfen können und dürfen, also auch von uns Apothekers, zu schaffen.

Und schließlich haben sich auch Bund und Länder darauf geeinigt, Covid-19-Impfungen in den Apotheken möglich machen zu wollen. Sie wollen eine entsprechende Prüfbitte an das Bundesministerium für Gesundheit formulieren. Mein liebes Tagebuch, kommt nicht überraschend. Also, was heißt das für uns Apothekers: Wer mitmachen möchte, wer einen (Beratungs-)Raum mit Liege hat, sollte sich umgehend schulen lassen. Wir helfen mit, die Welle zu brechen.

 

Nach Berlin erkennt nun auch Baden-Württemberg nur noch digitale Nachweise für eine Corona-Impfung an. Wer Läden, Einrichtungen, Restaurants oder Veranstaltungen mit 2G oder 2G+ besuchen will, muss einen digitalen Nachweis vorlegen – der gelbe Impfpass wird nicht mehr anerkannt. Der Grund ist einleuchtend: Es sind einfach zu viele gefälschte Impfpässe im Umlauf. Nur noch digitale Nachweise zählen. Und das ist gut so, mein liebes Tagebuch, Impfpassfälscher sollen keine Chance mehr haben. Aber das könnte für die Apotheken bedeuten: Gut möglich, dass ein kleiner Ansturm auf sie zukommt. Es ist Aufgabe der Apotheke zu prüfen, ob ein vorgelegtes Zertifikat auf Basis gefälschter Unterlagen erstellt wurde. Nicht immer einfach. Einige Apotheken haben sich aus dem Digitalisierungsgeschäft schon verabschiedet. Die Apothekerkammer Berlin rät sogar schon davon ab, im Notdienst Impfnachweise zu digitalisieren: Die Echtheit der Dokumente kann gar nicht überprüft werden, wenn nachts niemand mehr, z. B. kein Arzt erreichbar ist. Manche Personen nutzen laut Kammer dieses Situation nämlich bewusst aus, um mit gefälschten Impfnachweisen digitale Zertifikate zu erlangen.

30. November 2021

150.000 Impfungen pro Tag könnten in Apotheken möglich sein – schätzt zumindest der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK). Laut einer Umfrage könnte sich knapp die Hälfte der Mitgliedsapotheken vorstellen zu impfen – das wären rund 5000 Apotheken, wobei die meisten von ihnen bisher natürlich noch nicht geimpft haben. Aber sehr schön, mein liebes Tagebuch, dass so viele bereit dazu sind, und sehr gut, dass der BVDAK hier Zahlen nennt. Von der ABDA kamen bisher nichts dazu. Also, wenn nach Schätzung des BVDAK durchschnittlich 30 Booster-Impfungen pro Tag vorstellbar sind, dann können wir Apothekers dazu beitragen, die Welle zu brechen. Und Apotheken auf dem Land oder in Wohngebieten sind dann in der Tat eine niedrigschwellige Alternative zu entfernteren Impfzentren. Jetzt muss nur noch die Politik endlich Ja sagen und es muss ausreichend Impfstoff, natürlich den von Biontech, geben.

 

Supertolle Aktion im Landkreis Böblingen: Apotheker Björn Schittenhelm und ein Team von Apothekerinnen und Apothekern aus dem Landkreis Böblingen (Jochen Vetter, Miriam Sachs, Ulrike Herrmann, Michael Hult) veranstalteten einen Impfmarathon, der es in sich hatte. Der Sindelfinger Oberbürgermeister stellte kostenfrei Räumlichkeiten, den Sindelfinger Glaspalast, zur Verfügung. Und dann ging’s los: Am vergangenen Wochenende wurden mehr als 7000 Impfungen verabreicht. Das pharmazeutische Personal aller Apothekenteams hat dabei erstmals zusammengearbeitet und den Impfstoff rekonstituiert. Die Spritze haben dann Ärztinnen und Ärzte gesetzt, die in der Regel pensioniert oder privatärztlich tätig sind. Es war ein voller Erfolg. Und es geht weiter: Nachdem die Kreisimpfzentren des Landes geschlossen wurden, hat das Böblinger Apothekenteam seine vorhandenen Testzentren für Impfungen erweitert: Es wurden daraus Kreisimpfstützpunkte (KIS) mit eigener Verwaltungssoftware – und nicht mit der „Impfverhinderungs-Software“ des Landes, wie Schittenhelm anmerkte. Bravo, mein liebes Tagebuch. Und ganz toll: Falls Apothekerinnen und Apotheker Ähnliches in in ihrem Stadt- oder Landkreis aufbauen wollen: Das Böblinger-Apothekenteam stellt das Know-how gerne zur Verfügung.

1. Dezember 2021

Das geht jetzt ratzfatz: Die Koalition aus SPD, Grüne und FDP hat bereits die  Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf vorgelegt, unter welchen Voraussetzungen die Angehörigen der Apotheker-, Zahn- und Tierarzt-Berufe Covid-19-Impfungen durchführen könnten. Am 1. Januar 2022 soll die Regelung in Kraft treten und auf ein Jahr befristet sein. Voraussetzung soll sein, dass diese Heilberufe erfolgreich an einer Impfschulung teilgenommen haben und in den jeweiligen Apotheken, Zahnarzt- und Tierarztpraxen eine geeignete Räumlichkeit mit erforderlicher Ausstattung zum Impfen (die Liege!) vorhanden ist. übrigens, die Schulungen für Grippeschutzimpfungen sollen anerkannt werden. Mein liebes Tagebuch, so muss es sein, wenn wir etwas in dieser angespannten pandemischen Lage erreichen wollen.

Sogar die ABDA steht Gewehr bei Fuß: „Wir haben das nötige Kompakt-Schulungsprogramm bereits vergangene Woche auf den Weg gebracht“, lässt uns ABDA-Präsidentin Overwiening wissen. Den Theorieteil können sich die Apothekers, die sich schulen lassen wollen, per Video reinziehen und die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten gibt’s dann voraussichtlich in Kammerschulungen, Impfzentren oder Arztpraxen. Mein liebes Tagebuch, auf geht’s!

2. Dezember 2021

Das Tempo ist atemberaubend: Ab 1. Januar 2022 soll, so der Wille der Ampelkoalition, eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes in Kraft treten, wonach u. a. auch Apotheken gegen Covid-19 impfen dürfen. Doch das geht einigen Politikern nicht schnell genug: Bund und Länder können sich vorstellen, dass schon sehr bald Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit bekommen, die Impfung zu delegieren, z. B. an Apothekerinnen, Apotheker und Pflegefachkräfte. Ein entsprechender Beschluss liegt bereits vor, der allerdings noch nicht die Einzelheiten regelt. Ja, mein liebes Tagebuch, als Zwischenlösung wäre das durchaus zu akzeptieren – wenn im Januar dann das geänderte Infektionsschutzgesetz kommt, das dann  den Apotheken das Impfen auch ohne Delegation erlaubt.

 

Alles sechs bis sieben Jahre schließen bundesweit rund 1000 Apotheken für immer, sagte ABDA-Präsidentin Overwiening auf der Kammerversammlung Westfalen-Lippe. Mein liebes Tagebuch, eine Zahl, die auch die Politik und die Öffentlichkeit beeindrucken und zum Nachdenken bringen sollte. Für den stetigen Schwund der Apotheken gibt es sicher mehrere Ursachen, aber die Weichen für die anhaltenden Apothekenschließungen habe Anfang der 2000er Jahre das damals SPD-geführte Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gestellt. „Die Giftspritzen des BMG unter Ulla Schmidt wirken lange nach“, so Overwiening. Mein liebes Tagebuch, mit Ullas Giftspritzen ist da wohl der für die Vor-Ort-Apotheke toxischer Cocktail aus Zulassung des Versandhandels und die Freigabe der Preise für OTC-Arzneimittel gemeint. Alle sechs Jahre 1000 Apotheken weniger – da lässt sich rasch hochrechnen, wie unser Apothekenmarkt 2027 aussehen wird…

 

Es ist fast wie ein kleines Hollywood: Der nächste Videoclip (mittlerweile bereits der vierte) aus dem Hause Tenberken ist fertig, rechtzeitig für die Vorweihnachtszeit. Den Kölner Apotheker freut es, den Menschen mit den emotional erzählten Kurzgeschichten im Videoformat den Wert der Apotheke vor Ort nahezubringen. Der neueste Videospot stellt die Apotheke als sozialen Ort, als Ort der Begegnung in den Mittelpunkt. Erzählt wird eine Mutter- Tochter-Geschichte in der Vorweihnachtszeit. Mein liebes Tagebuch, ich finde, diese Videos haben eine große Verbreitung verdient! Apotheker Tenberken stellt den neuen Spot wiederum allen Kolleginnen und Kollegen gerne zur Verfügung, die ihn dann auf ihren Internetseiten der Apotheke einbinden oder in der Offizin zeigen können.

 

Mein liebes Tagebuch, es ist so gut wie sicher: Apotheken werden in die Impfungen gegen Covid-19 einbezogen. Wichtig: Keine Apotheke muss, nicht alle können und wollen. Aber diejenigen, die aktiv in die Impfung miteinsteigen möchten, sollten sich so rasch wie möglich warm laufen und die entsprechenden Vorbereitungen treffen. Dabei haben Apotheken, die bereits gegen Grippe impfen, einen Vorteil: Ihre Schulung gilt auch fürs Impfen gegen Covid-19. Und für die anderen, die noch geschult werden müssen, hat die ABDA bereits ein Kompakt-Schulungsprogramm auf den Weg gebracht. Aber nicht nur die ABDA ist aktiv: Die Apothekenkooperation Elac und der Verband innovativer Apotheken (via) bieten ihren Mitgliedern entsprechende Schulungen an mit Unterstützung aus der Schweiz, wo Apothekerinnen und Apotheker in vielen Kantonen impfen dürfen. Der Haken beim via- Schulungsprogramm: Es ist nicht akkreditiert, da bisher noch die rechtliche Grundlage fehlt. Mein liebes Tagebuch, da besteht doch die Hoffnung, dass diese Schulung auch bei uns anerkannt wird, wenn das geänderte Infektionsschutzgesetz in Kraft ist.

 

Nicht alles dreht sich in dieser Woche um Corona und ums Impfen. Genau, da steht doch noch das E-Rezept ante portas! Wirklich? Mein liebes Tagebuch, also, derzeit sehe ich da nur den Weihnachtsmann vor der Tür. Allenfalls zeigt sich das E-Rezept schemenhaft als Fata Morgana im Hintergrund. Denn derzeit machen die Gematik-Gesellschafter Rabatz, zu Recht. Sie fordern den Gesetzgeber auf, das E-Rezept erst nach ausreichender Testung flächendeckend einzuführen. Und soweit sind wir bekanntlich noch lange nicht. Da wurde vieles verschleppt. Die Gematik sieht die Schuld dabei vor allem bei Kassen und Software-Anbietern, die sich bisher nur sehr unzureichend in die Erprobung des E-Rezepts eingebracht hätten. Seit Juli sollte in der Fokus-Region Berlin-Brandenburg das E-Rezept getestet werden. Jetzt wird öffentlich: Gerade einmal 42 E-Rezepte haben den gesamten Verarbeitungsprozess durchlaufen. Wie bitte? Ein Witz, mein liebes Tagebuch! Das ist doch keine Testphase, so lässt  sich doch keine Praxistauglichkeit für den Regelbetrieb feststellen. Mein liebes Tagebuch, meine Prognose: Wenn unter diesen unzureichenden Voraussetzungen das E-Rezept ab 1. Januar kommen würde, bräche die Arzneiversorgung zusammen. Oder die Ärzte stellen weiterhin treu und brav das gute, alte, rosa Formular aus. Die Gematik hofft zwar noch, dass sich in den letzten Tagen bis zum Jahreswechsel etwas tut und mit Hochdruck vor allem an der Abrechnung zwischen Rechenzentren, Krankenkassen und deren technischen Dienstleistern gearbeitet wird. Aber ist das realistisch – vor allem, wenn bei vielen Ärzten die Software nicht E-Rezept-ready ist? Ein nachweihnachtliches Desaster kündigt sich an. Oder der Gesetzgeber hat ein Einsehen und verschiebt den Start. Auf Sommer (ohne Jahresangabe!).

3. Dezember 2021

Natürlich, das war zu erwarten: Ärztefunktionäre wettern mit abstrusen Vergleichen und Meinungsäußerungen gegen das Vorhaben der Politik, auch andere Heilberufe wie Apotheker, Zahn- und Tierärzte in die Impfungen gegen Covid-19 einzubinden. Auf der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) verabschiedeten die Delegierten einen Antrag, in dem sie sich gegen das Impfen in den Apotheken aussprechen. Der Gynäkologe Rolf Englisch zog beispielsweise den Vergleich: Apotheker:innen impfen zu lassen sei, als würde man eine:n Flugbegleiter:in ein Flugzeug fliegen lassen. Und die Vorsitzende der Vertreterversammlung, Petra Reis-Berkowicz, argumentiert mit dem Hinweis, die Impflinge seien für die Apothekerinnen und Apotheker „völlig fremde Menschen“, deren körperlicher und seelischer Zustand ihnen nicht bekannt sei. Und der Laborarzt Andreas Bobrowski setzt gleich noch eins drauf: Auch das Testen auf SARS-CoV-2 gehöre ausschließlich in die Praxen. Mein liebes Tagebuch, wenn das eigentliche Thema dahinter, nämlich die rasche Hilfe für die Bevölkerung und die pandemische Lage, nicht so ernst wäre, müsste man über so viel Unsinn und Arroganz wirklich laut lachen. Im Ernst, mein liebes Tagebuch, für solche Machtspielchen haben wir keine Zeit mehr. Die Politik wird handeln.

 

Dass diese Äußerungen einiger Ärztinnen und Ärzte bei weitem nicht die Meinung aller ist, zeigt eine Aktion, die Apotheker Dr. Christian Fehske von der Rathaus-Apotheke in Hagen mit auf die Beine gestellt hat: An diesem Wochenende läuft ein Impf-Event gegen Covid-19. Auf einem großen Parkplatz in Hagen wurde ein Drive-in-Zelt aufgestellt: Die Impfwilligen fahren dort mit dem Auto vor, werden zunächst von Ärzten aufgeklärt und danach in ihren Fahrzeugen von Ärzten und Apothekern (!) geimpft. Möglich werden die impfenden Apothekerinnen und Apotheker dadurch, dass sich die Ärztinnen und Ärzte von den Impfkenntnissen der geschulten Apothekers überzeugt und ihnen dann offiziell dazu die Erlaubnis erteilt haben. So geht’s also auch. Mein liebes Tagebuch, was in Hagen abläuft, entspricht bereits in etwa, was die Politik derzeit für die Zeit bis zum Jahreswechsel plant: Ärzte sollen das Impfen auch an Apotheker delegieren dürfen.

 

Nachdem bereits der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen in einer Umfrage die Impfbereitschaft seiner Mitgliedsapotheken abgefragt hat, will es nun auch die ABDA wissen: In einer Blitzumfrage will sie herausfinden, was die Apotheken und ihre Teams davon halten, schon bald auch gegen Covid-19 impfen zu dürfen. ABDA-Präsidentin Overwiening geht davon aus, dass „nicht alle, aber viele Apotheken“ schnell in der Lage sein werden zu impfen. Übrigens, die DAZ hat schon im vergangenen Sommer ihre Leserinnen und Leser gefragt – rund die Hälfte der Teilnehmenden zeigte sich seinerzeit offen. Wir sind gespannt, wie es jetzt aussieht, wo es wirklich ernst wird. Also, machen Sie mit bei der ABDA-Umfrage.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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1 Kommentar

Auf los gehts los !

von Ulrich Ströh am 05.12.2021 um 9:16 Uhr

Der Zug mit dem Impfen in Apotheken ist schon längst
auf dem Gleis,

BamS -Schlagzeile vom heutigen Sonntag:

Die ersten Apotheker sind bereit zum Impfen !
Mehr als 1000 geschulte Apotheker im Rheinland !

Zur Wahrnehmung des Apothekers*Innen als Heilberufler passt das!
…wenn es mit der Umsetzung jetzt nicht zu lange dauert !

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